Falafel aus Süßkartoffeln und Kichererbsen

Das letzte Mal, dass ich eine Falafel gegessen habe ist schon Jahre her und fand wahrscheinlich in den Straßen Kölns statt bei einer der tollen Dönerbuden, die die Stadt zu bieten hat. Die Falafel stammt aus dem arabischen Raum. Die Grundmasse besteht meist aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen. Ich hatte mich schon lange dran wagen wollen aber versäumt mich mal damit zu beschäftigen. Bis ich dieses Rezept entdeckt und für meinen Geschmack leicht abgewandelt habe. Wirklich ein wunderbares Essen und dazu gesund – besonders die Kichererbsen spielen dem Körper zu, da sie einen niedrigen glykämischen Index haben und so kein Blutzucker Rollercoaster mit einem veranstalten. In jedem Fall bunt und lecker. Und wer das Ganze etwas krosser haben möchte frittiert die Bällchen anstatt sie im Ofen zu rösten.

Zutaten:

für 2 Personen, ca. 10-12 Stück je nach Größe

  • 300g Süßkartoffeln

  • ca. 270g Kichererbsen

  • 1 Handvoll Koriander

  • 1 EL Limettensaft

  • 2EL Mehl

  • 1 TL Kreuzkümmel

  • 1/2TL Salz

  • etwas Pfeffer

  • etwas Olivenöl

  • 100g Sesam

  • ca. 100g frischen Spinat

  • 200g Kirschtomaten, halbiert

  • 200g Schafskäse

  • Essig & Öl, um den Salat leicht zu würzen

Zubereitung:

  • Süßkartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und für ca. 15 Minuten bei 220°C backen

  • Danach mit Kichererbsen (abgegossen), Koriander und Limettensaft pürieren und dann Mehl und Gewürze unterrühren

  • Einen guten EL Teig zu einer Kugel formen, in Olivenöl und dann in Sesam rollen und auf einem mit Backpapier belegtes Blech legen

  • Im Ofen ca. 30 Minuten bei 200°C backen und alle 10 Minuten wenden (die Kugeln werden etwas bräunlich und aussen kross)

  • Salat mit Tomaten mit Essig und Öl würzen (oder Dressing nach belieben) und Falafeln mit übrigem Koriander anrichten

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